Zum Hauptinhalt springen

Fragmente eines Glockenkraters vom Hoppin-Maler

Apulisch, 4. Jh. v. Chr.
Ton, schwarzer Firnis, Deckweiß.
H 31 cm

Nach A.D. Trendall ist möglicherweise der Ixion-Mythos dargestellt.

Seite A: Dargestellt sind ein Altar auf dem ein gezahntes Rad(?) ist. Rechts davon steht eine wahrscheinlich männliche Figur im prächtigen Gewand mit Zepter. Daneben steht eine Frau im reichlich verziertem Chiton und Himation mit gesenktem Kopf. Neben dem Rad die Füße einer sitzenden Figur. Links des Altars steht eine bekleidete Figur und daneben die Beine einer männlichen Figur mit zwei Speeren.

B: Erhalten ist ein nach links laufender Jüngling mit Mantel und einem Attribut in der rechten Hand. Rechts hinter ihm eine Frau im Chiton mit einem Kranz in der rechten Hand, daneben ein nackter Jüngling mit gesenktem Kopf nach links. Auf der rechten Seite der Unterteil einer stehenden Frau und ein weiterer nach links laufender Jüngling im Mantel mit einem Stock in der linken Hand.

Die Szenen sind gerahmt von Palmettenmustern, die ursprünglich unter den Henkeln waren.

Fragmentarisch erhalten.

Publiziert

RFVA I, Oxford 1978, p. 107 no. 34, pl. 36, 1-4

LIMC V/1 p. 858 no. 7

Provenienz

Privatsammlung Professor C. W. C., Schweiz, erworben 1956.

Mit Art Loss Register Zertifikat.

Preis
€ 9.800
Objekt
7478