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Henkel einer Oinochoe

Peloponnesisch, ca. 550 – 525 v. Chr.
Bronze.
H 10,6 cm

In sich gedrehter und gebogener Henkel einer Oinochoe mit einem schnabelförmigen Ausguss. Am oberen Ansatz ein Frauenkopf mit durch geritzte Querstriche angegebenen, langen Zöpfen. Der Kopfschmuck bildet gleichzeitig, eine mit geritzten Längsstrichen verzierte Daumenauflage. Seitlich je eine ebenfalls durch Ritzung verzierte Rotelle. Der Griff war mit Nieten am Ausguss befestigt. Intakt. Seltener und eindrucksvoller Oinochoenhenkel in einem sehr guten  Erhaltungszustand.

Publiziert

Auktionskatalog Sotheby´s London, 4. April 1977, Los 134

Auktionskatalog Christie’s London, 28. April 2004, Los 237

Galerie Günter Puhze - Katalog Kunst der Antike 19, Freiburg im Breisgau 2005, Nr. 57

Vgl.

C. Rolley, Die griechischen Bronzen, München 1984, Nr. 124 (vollständiges Exemplar)

Provenienz

Britische Privatsammlung H. J. P. Bomford, Esq. – als Leihgabe im Ashmolean Museum Oxford.

Europäische Privatsammlung, erworben zwischen 1977 und 1982.

Deutsche Privatsammlungen T. M. 2008 bis 2012 und Dr. K. 2013 bis 2017.

Mit Art Loss Register Zertifikat.

Preis
€ 9.000
Objekt
7411